Das Zeichnen bringt groß Freud, das wissen alle Leut`

Loslegen und Wunder tun

Fundstücke  auf großen Papieren sind es. Sie liegen am Weg. Ich brauche sie nur einfach, Strich für Strich, aufnehmen, einsammeln. Versprechen mir ein Ziel, wenn ich mit dem Zeichnen losgelegt habe. Und der Stift ist unhaltbar und sehr, sehr selbständig. Was tun, wenn die Linie weiter fahren möchte? Der Punkt bremst. Die Zacken, die Wellen, die Flächen. Kräfte. Hin und her, her und hin und weiter, weiter. Halt und Flucht. Ein Gaunerstück, ein Diebstahl von Können und die Dynamik von Altmeistern. Meine, meine Altmeister! Sie gehören nur mir alleine. Ich will Euch haben, Ihr! Eure Kraft, Euren Geist. Lasst mich bitte mit und von Euch zeichnen. Weil ich Euch liebe! Danke! 

Dieses grenzenlose Zeichen es gibt mir  die Möglichkeit, den Affekt auszuleben und den Raum auf dem Blatt mit Kraft oder Sensibilität zu füllen. Eine große Freude ist das Aufteilen des Blattes, des Zeichenraumes mit zügigen Strichen und viel Mut zum Experiment. Die Sinnlichkeit des Striches vom Zeichenstift auf dem Papier ist dabei wichtig und die Gefahr des „Zuviel“ ist immer mit dabei.

Die Zeichnungen sind mit Bleistift, Kugelschreiber, Tinte, Buntstift und Tusche gezeichnet.

Schreiben Sie mir gerne